Kultur

Kultur

Buch und Genuss – für jeden etwas dabei!

Ja, es war ein Nachmittag für alle Sinne, organisiert von der Wohngebietsgruppe der MLPD aus Wuppertal – mit lesenswerten Büchern, interessanten Lesungen, leckeren Kuchen, warmen Getränken, schöner Dekoration, aufmerksamen Besucherinnen und Besuchern, lebendigen Diskussionen.

Korrespondenz aus Wuppertal
Buch und Genuss – für jeden etwas dabei!
(foto: privat)

Auch die, die morgens schon 44 Unterschriften für den Direktkandidaten in Solingen gesammelt hatten, kamen noch zur Veranstaltung.


Vorgestellt wurden antifaschistische Bücher wie „So war‘s damals“ von Willi Dickhut. Der Faschismus verändert seine Form oder Auftreten. Das wird auch in jedem der vier Bände „Krise der bürgerlichen Ideologie“ von Stefan Engel genauer aufgegriffen, z.B. wie faschistische Begriffe und Antikommunismus vom bürgerlichen Mainstream abgeschwächt werden. Deshalb hat der weltanschauliche Kampf heute einen höheren Stellenwert in der Überzeugungsarbeit.


Eine Besucherin zeigte stolz das Buch ihres Vaters von 1949 „Marx und Engels“ in rumänischer Sprache herum, sozusagen ein Schätzchen des Marxismus.


Gelesen wurde aus der Neuerscheinung „Arbeiterfrauen. Engagiert im Alltag. Couragiert im Gegenwind“ von Linda Weißgerber. Zur Sprache kam der alltägliche Kampf gegen Ausbeutung, die beharrliche Überzeugungsarbeit im Betrieb und praktizierte Solidarität der Arbeiterinnen. 


Der Roman über eine rumänische Mutter, die zur Arbeit ins fremde Mailand gehen musste, zeigte eindrücklich die herzlose kapitalistische Wirklichkeit auf.


Zwei spannende Krimis wurden empfohlen, auch wenn die imperialistische Realität schon kriminell genug ist. Passend dazu wurde das Buch der MLPD, „Die globale Umweltkatastrophe hat begonnen“ vorgestellt. Es beinhaltet eine allseitige Bestandsaufnahme der existenzgefährdenden Zerstörung samt der hauptverantwortlichen „Täter“ sowie die ebenso dringlichen aktuelle Schlussfolgerungen und vor allem die grundsätzliche Lösung, den echten Sozialismus, die eine sozialistische Denk-, Arbeits- und Lebensweise verlangt.

 

Dafür machten nicht zuletzt die „Worte des Vorsitzenden Mao Zedong“ (Verlag Neuer Weg) Mut: „Wir sind imstande, das zu erlernen, was wir vorerst nicht wissen. Wir verstehen es nicht nur, die alte Welt zu zerstören, sondern wir werden es auch verstehen, eine neue aufzubauen.“