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Wird Trump den Ukrainekrieg beenden?

Der designierte faschistische US-Präsident Donald Trump hat immer wieder verkündet, er wolle den Ukrainekrieg in zwei Tagen beenden.

 

Was schon bisher an Fantasterei grenzte, ist innerhalb seiner Partei zunehmend umstritten. So äußerte der republikanische Vorsitzende des Geheimdienstausschusses, Michael Turner, zur Freigabe der Lieferung von US-Waffen mit größerer Reichweite: "Präsident Biden hätte viel früher auf die Bitten von Präsident Selenskyj hören müssen." Der frühere Botschafter in Deutschland, Richard Grenell, bisher Verfechter des Trump-Standpunkts, meint: "Niemand hat vorhergesehen, dass Joe Biden den Krieg in der Ukraine während der Übergangsphase (in Washington - Anm. d. Red.) eskaliert." Damit seien alle früheren Überlegungen "null und nichtig". Westliche Militärexperten wie Franz-Stefan Gady vom IISS1 in London sagen voraus, dass die neue US-Regierung erst alles unternehmen müsse, um "die Front zu stabilisieren", bevor Verhandlungen beginnen könnten. Was Trump tatsächlich tun wird, bleibt also abzuwarten.