Jugendverband REBELL
Im Einsatz an der eigenen Schule
Wir vom REBELL Erfurt haben heute einen Einsatz vor der Schule gemacht. Wir kämpfen darum, dass wir sie regelmäßig alle zwei Wochen durchführen. Wir wollen, dass die Jugendlichen den REBELL richtig kennen lernen können. Das geht nur, wenn man sich regelmäßig trifft!
Schüler, die selbst auf die betreffende Schule gehen, haben sich daran beteiligt und sind dann zum Unterricht gegangen. Wir haben dieses Mal eine kleine Umfrage gemacht und die Schülerinnen und Schüler gefragt, was sie aktuell am meisten bewegt. Auch, wenn sich keine repräsentative Anzahl beteiligt hat, ist das Ergebnis als Tendenz doch sehr interessant: Das Thema „die Regierung bricht zusammen“ hat keinen einzigen Punkt bekommen, dafür hat das Thema „Völkermord in Gaza“ die meisten Punkte bekommen.
Dass der furchtbare Krieg in Palästina die Jugendlichen beschäftigt, ist natürlich vollauf berechtigt. Wir haben daraufhin unser REBELL-Magazin angeboten, was genau dieses Thema behandelt. Viele waren interessiert, hatten aber kein Geld dabei. Dass die aktuelle politische Krise in Deutschland aber keinen einzigen Punkt bekommen hat, zeigt, dass es in dieser Frage wohl noch eine Unterschätzung der Dimension gibt. Das müssen wir also geduldig weiter diskutieren.
Ein Jugendlicher, der bereits bei den letzten beiden Einsätzen ein REBELL-Magazin gekauft hatte, hat nun seine Adresse gegeben, weil er Abonnent werden will! Das REBELL-Magazin hat ihn überzeugt. Wenn das nächste Magazin raus kommt, wollen wir zu dem Titelthema eine gezielte Frage stellen, um dann das Magazin besser ins Gespräch bringen zu können.
Manchen Rebellen fällt es manchmal noch schwer, ihre Mitschüler bei so einem Einsatz anzusprechen. Aber bei jedem Einsatz lernt man etwas mehr dazu und traut es sich Schritt für Schritt mehr – also dran bleiben! Bei den Einsätzen zur Unterschriftensammlung für die Wahlzulassung der MLPD können wir das noch mehr trainieren.