Rojava
Faschistischer Terror Erdoğans gegen Selbstverwaltung
Im Nordosten von Syrien herrscht in dem selbstverwalteten Gebiet infolge der globalen Klimakatastrophe eine wochenlange Dürre.
Die Menschen sind deshalb auf Wasser angewiesen. Das faschistische türkische Erdoğan-Regime führt einen menschenverachtenden Krieg gegen die Menschen in Nordsyrien. So hat die Türkei die in einer Vereinbarung von 1987 zugesagte Durchflussmenge an Wasser aus dem Euphrat von 500 Kubikmeter pro Sekunde willkürlich auf 215 gesenkt.
Nun hat die türkische Luftwaffe durch gezielte Luftangriffe eine Million Menschen in der nordsyrischen Provinz Hassakeh von Strom- und Wasserzufuhr abgeschnitten. Täglich versorgen Hunderte Tankwagen vor allem Schulen, Waisenhäuser, Krankenhäuser und die Ärmsten der Armen mit Wasser. Eine kontinuierliche Wasserversorgung ist jedoch nicht zu gewährleisten. Das führt auch zur Ausbreitung von Krankheiten. So hat sich zum ersten Mal seit 15 Jahren wieder die Cholera in Syrien ausgebreitet, wovon Nordsyrien besonders betroffen ist.
Das zeigt die ganze Verlogenheit und Heuchelei des Faschisten Erdoğan. Er klagt Israel wegen seines brutalen Kriegs gegen die Palästinenser an, ist aber im Kampf gegen die kurdische Bevölkerung und die Selbstverwaltungsgebiete nicht weniger brutal und menschenverachtend.