Weltkriegsvorbereitung
Deutsche Rüstungsindustrie fordert profitable Aufrüstungs-"Sicherheit"
Insbesondere der Ukrainekrieg lässt die Waffenmonopole frohlocken. "Beschaffungsprozesse und Aufträge ... laufen inzwischen schneller und pragmatischer als in der Vergangenheit" - so wird Frank Haun, einer der bekanntesten deutschen Rüstungsmanager in den Nachrichten zitiert. Der sogenannte "Einzelplan 14" des Bundeshaushaltes wird im kommenden Jahr dafür um etwas mehr als eine Milliarde auf knapp 53,2 Milliarden Euro steigen. Die deutsche Rüstungsindustrie sorgt sich nun aufgrund des Zusammenbruchs der Regierung vor einer "monatelangen Hängepartie". Zur Verbesserung der "schnellen und pragmatischen" Absicherung ihrer Profite, fordert sie klare strategische Vorgaben der EU, mit welchen Waffensystemen die eigenständige Kriegstüchtigkeit hergestellt werden soll.