16.11. Umweltkampftag
Mit dem meistunterdrückten Buch hinein in den Umweltkampftag!
Am 5. Juni 2024 veröffentlichten Stefan Engel, Monika Gärtner-Engel und Gabi Fechtner eine Erklärung »Kampfansage an die antikommunistische Unterdrückung und das Totschweigen des Buchs ›Die globale Umweltkatastrophe hat begonnen!‹« Das im Oktober 2023 erschienene Buch weist auf wissenschaftlich neuester Analyse nach: »Der Übergang in eine globale Umweltkatastrophe ist alarmierende Tatsache geworden. Das zieht zwingend systemverändernde Konsequenzen nach sich! Statt Untergang im Wirbelsturm von Zerstörung und Selbstzerstörung der Lebensgrundlagen der Menschheit – entschlossener Kampf um Sofortmaßnahmen mit der Perspektive eines ökologisch geprägten, echten Sozialismus!«¹
Das Buch wurde in Betrieben und Wohngebieten, auf Veranstaltungen tausendfach verbreitet. Aber von den Herrschenden wird es systematisch unterdrückt: Auf der 28. Weltklimakonferenz in Dubai im November 2023 wird seine Präsentation mit Polizeigewalt strikt untersagt. In Deutschland werden etwa 250 Pressevertreter, Umweltwissenschaftler und andere Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens mit Rezensionsexemplaren angeschrieben. Keine Reaktion, alle Massenmedien schweigen das Buch tot. Nicht nur das, es gibt offene Unterdrückung und Zensur wie das Verbot des Buchcovers in einem Fernsehspot zu den Europawahlen.
Die Erklärung vom 5. Juni rüttelte viele umweltbewegte Menschen auf, sie schlossen sich dem Protest an. Das Buch wurde seither in der Kleinarbeit weitere hunderte Male verkauft, gelesen, diskutiert. Doch seine weitere Verbreitung ist dringender denn je. Denn die begonnene globale Umweltkatastrophe beschleunigt sich rasant.
Da ist zum einen die weltweite Rechtsentwicklung: Die imperialistischen Regierungen betreiben nicht nur in Deutschland ein umweltpolitisches Rollback. Faschistische Klimaleugner, zuvorderst der neu gewählte US-Präsident Trump, treiben das auf die Spitze. In Spanien erheben sich die Massen gegen die faschistische VOX- Regionalregierung. Sie ist verantwortlich, dass hunderte Menschen in den Überflutungen starben, denn sie lehnte absichtlich eine rechtzeitige Warnung ab.
Zugleich schreitet der Prozess der Zerstörung und Selbstzerstörung der Biosphäre beschleunigt fort. Neue Höchstwerte des Ausstoßes von Treibhausgasen befeuern die bereits irreversible Klimakatastrophe in Wechselwirkung mit dem Umkippen der Meere und der Wälder. Mehr und mehr Arten sterben aus, Wasser und Ernährung der Menschheit werden dramatisch knapper, fast täglich gibt es immer verheerendere Brände und sintflutartige Überschwemmungen. Die Erde verdorrt. Millionen werden in die Flucht getrieben.
Begleitet wird dies von geheuchelter Sorge der Herrschenden auf verschwenderisch teuren Konferenzen, wo »tausende Wissenschaftler, Politiker, Berater und Lobbyisten … über katastrophale Entwicklungen lamentieren und am Ende nicht mehr als hochtrabende ökologistische Worthülsen und unverbindliche Absichtserklärungen zur Beruhigung der Bevölkerung produzieren!«.² (…)
Anm. der Redaktion: Den ungekürzten Artikel findet Ihr hier!
Gerade deshalb ist die Verbreitung des Buchs in den zahlreichen Aktionseinheiten und Bündnissen beim Umweltkampftag am 16.11. ein unerlässliches Faustpfand. Durchbrechen wir weiter seine Unterdrückung. Denn wie heißt es der Erklärung der Autoren vom 5. Juni: »Nichts ist mächtiger als eine Idee, deren Zeit gekommen ist! Doch jede und jeder ist aufgefordert, den richtigen Ideen und Zielen zum Durchbruch zu verhelfen!«³