Köln

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Demonstration für die Freilassung Abdulla Öcalans

Nach Angaben der Veranstalter demonstrierten 15.000 bis 20.000 Menschen am Samstag in Köln für die sofortige Freilassung Abdullah Öcalans. Die Durchführung der Demonstration war auch ein Erfolg gegen die massive Hetze in den Medien am Vortag. Es war von zu „erwartendem Terror“ die Rede. Es gäbe angeblich ein enormes „Konfliktpotenzial“. Begleitet wurde die Demonstration von einem massiven Polizeiaufgebot. Entgegen dieser Hetze fand die Demonstration vonseiten der Veranstalter geordnet und diszipliniert statt.

Korrespondenz
Demonstration für die Freilassung Abdulla Öcalans
"Freiheit für Öcalan" - gefordert auf einer Demonstration in Düsseldorf im Jahr 2023 (rf-foto)

Der Hauptinhalt der Demonstration war die Forderung nach Freilassung Öcalans und einer „Lösung der kurdischen Frage“. Die MLPD trat mit einem Transparent „Hände weg von Rojava – Freiheit für Kurdistan - Sofortige Aufhebung des PKK-Verbots – Freiheit für Abdullah Öcalan!“ auf. Unter anderem wurden Unterschriften für die Wahlzulassung der Internationalistischen Liste / MLPD für die vorgezogene Bundestagswahl gesammelt. 70 Unterschriften wurden gesammelt, vielfach wären weitere Unterschriften gegeben worden, was aber an der Staatsangehörigkeit scheiterte. Es wurde viel Erfolg gewünscht, Adressen wurden ausgetauscht und Spenden gegeben. Es gab viel Zustimmung, gemeinsam gegen die wachsende Repression vorzugehen. Einige Parteiprogramme gingen an Mitstreiter.


Ein rechtzeitig angemeldetes Grußwort der MLPD wurde nicht zugelassen, wie schon öfter in den letzten zwei Jahren, ohne dass eine wirkliche Begründung gegeben wurde.

 

Die MLPD ist seit ihrer Gründung 1982 eng mit dem kurdischen Befreiungskampf verbunden und hat sich seit jeher aktiv gegen das Verbot der PKK und immer aktiv für die Freilassung von Abdullah Öcalan eingesetzt. Das verfolgen wir so lange, bis das Verbot aufgehoben und Öcalan freigelassen wird. Unsere Solidarität gilt selbstverständlich auch gegen jede politische Unterdrückung, ebenso verurteilen wir die massiven militärischen Angriffe auf die Gebiete Kurdistans.


Die Perspektive des kurdischen Freiheitskampfes liegt im gemeinsamen Kampf mit der Arbeiter- und revolutionären Bewegung.

  • Weg mit dem Verbot der PKK!
  • Freiheit für Abdullah Öcalan!
  • Für die vereinigten sozialistischen Staaten der Welt! Stärkt die MLPD!
  • Stärkt die ICOR und die United Front!