Stahl

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Stahlarbeiter sind eine Kraft!

Der „Stahlkocher“, die Zeitung von Kollegen für Kollegen im Stahlbereich, schreibt in seiner aktuellen Ausgabe:

Aus Kollegenzeitung „Stahlkocher“

Alle Zeichen deuten darauf hin: tkSE und die ganze Stahlsparte in Deutschland soll zusammengeschrumpft werden und nur noch ein Stahlsockel bleiben. Damit ermöglicht der Staat vor allem den Rüstungskonzernen zu jeder Zeit Zugriff auf deutschen Stahl. Das ist Bestandteil des Kriegshochrüstungskurses des deutschen Imperialismus.

 

Für uns Arbeiter kann die Lösung aber keinesfalls darin liegen, um staatliche Subventionen zu betteln, worauf Konzerne und Gewerkschaftsführer orientieren. Genauso wenig können wir uns auf einen Unterbietungswettbewerb bezüglichen Löhnen, Arbeitsbedingungen oder Umweltschutz gegenüber unseren chinesischen oder indischen Kollegen einlassen.

 

Im Gegenteil: Nötig ist die internationale Arbeitereigenheit, dass wir Stahlarbeiter uns weltweit zusammenschließen, mit Kollegen bei Tata / Indien, Acerinox / Spanien oder mit denen in Wales und im Iran. Wir können voneinander lernen, auch wie wir Streiks gegen Ausbeutung und Unterdrückung führen! Stahlarbeiter sind eine Kraft, wenn sie sich vereinen!