Recklinghausen

Recklinghausen

„Sozialistische Jugendbewegung aufbauen – ja klar!“

„Sozialistische Jugendbewegung aufbauen – ja klar!“ So reagierte ein Jugendlicher beim morgendlichen Einsatz an einem Berufskolleg in Recklinghausen.

Korrespondenz

Wir hatten uns vorgenommen, mit den Jugendlichen, die ins Berufskolleg gehen, ins Gespräch zu kommen über die aktuelle Situation bei Firmen, allen voran VW mit den angekündigten Massenentlassungen. Wir sollten mit ihnen klären, woran diese Entwicklung liegt und was man tun kann.

 

Dazu hatten wir einige "Tarif - aktuell 1" von der MLPD dabei und die Broschüre: „Warum brauchen wir eine sozialistische Jugendbewegung“ vom REBELL. Wir wollten bleibende Kontakte mit einer Mitmachliste für den REBELL bekommen. Nur Flugblätter zu verteilen, verleitet doch auch dazu, nicht tiefergehend mit den Jugendlichen zu sprechen.

 

Das war genau richtig, denn es zeigte sich, dass ein bestimmter Teil der Jugendlichen offen war dafür, sich über die Zukunft grundlegende Gedanken zu machen und sich für eine sozialistische Perspektive interessierte.

 

Zwei Jungarbeiter kamen aus Duisburg, wussten über den Kampf bei tkse Bescheid und kauften eine Broschüre. Eine junge Frau aus Recklinghausen nahm eine Broschüre mit, weil sie es richtig fand, eine Alternative zu haben zu dem kapitalistischen System und gegen die faschistische Gefahr hier in Deutschland u.a. mit der AFD aktiv zu werden. Sie hatte kein Geld dabei, will aber beim nächsten Einsatz bezahlen.

 

Einige andere Jugendliche hatten kein Geld dabei, ein mobiles Kartenlesegerätes wird angeschafft. Eingetragen in die Mitmachliste hat sich spontan noch keiner, da müssen wir noch überzeugender werden und die Bedeutung der Organisierung stärker betonen. Nächste Woche wollen wir noch mal nachsetzen.