Studientipps
Der reaktionär-faschistische Antikommunismus von Donald Trump
Die MLPD hat im Revolutionären Weg 36, dem Buch "Die Krise der bürgerlichen Ideologie und des Antikommunismus" den reaktionär-faschistischen Antikommunismus von Donald Trump analysiert und an den Pranger gestellt.
Das Kapitel 3.16 befasst sich mit dem Antikommunismus von Donald Trump
Die reaktionäre Entwicklung des US-Imperialismus beurteilte das Zentralkomitee der MLPD bereits im April 2017 so: »Die Veränderungen seit der Amtsübernahme durch Donald Trump haben keineswegs nur den Charakter eines bloßen Regierungswechsels: Mit seinem Regierungsantritt kommt es zu einer Veränderung der Herrschaftsmethoden. Diese geratenme hr und mehr in Widerspruch mit den herkömmlichen bürgerlich-demokratischen Gepflogenheiten, lösen tendenziell die Nachkriegsordnung des imperialistischen Weltsystems auf, und an die Stelle des Regierungssystems der kleinbürgerlichen Denkweise setzt Trump die offene Reaktion nach innen und außen.«
In den USA wurde noch kein faschistisches System errichtet. Trump verfolgte jedoch faschistische Inhalte und Methoden zum Aufbau einer faschistischen Massenbasis, die er im Lauf seiner Präsidentschaft immer weiter zu einer neuen Variante der faschistischen und antikommunistischen Ideologie und Politik ausbaute, die bürgerliche Medien als »Trumpismus« adelten.
Sieben wesentliche Merkmale bestimmten Regierungspolitik und -methode der Trump-Administration.
- Systematisches Schüren von Antikommunismus
- Aggressiver Nationalismus
- Offener Rassismus
- Rückgriff auf faschistische Verschwörungsmythen
- Extreme soziale Demagogie
- Ultrareaktionäre Auslegung der Religion
- Anwendung faschistischer Gewalt
Die Krise der bürgerlichen Ideologie und des Antikommunismus
Stefan Engel
220 Seiten | ab 12,99 €