Weltfrauenkonferenz der Basisfrauen
Weltfrau verurteilt Verbot der UNRWA-Aktivitäten in Israel
Die europäische Koordinatorin für Frankreich der Weltfrauenkonferenz der Basisfrauen, Onur Nathalie, verurteilt in einer Stellungnahme die unterdrückerischen Maßnahmen der zionistischen israelischen Regierung gegen das UN-Hilfswerk für Palästina UNRWA. Dessen Aktivitäten wurden durch die Regierung in Israel zuletzt verboten.
Sie erklärt:
"Als Europäische Koordinatorin der Weltkonferenz der Basisfrauen möchte ich meine große Besorgnis über das kürzlich verabschiedete Gesetz der israelischen Regierung zum Ausdruck bringen, das darauf abzielt, die Aktivitäten des Hilfswerks der Vereinten Nationen für Palästinaflüchtlinge (UNRWA) auf ihrem Territorium zu verbieten. Diese Entscheidung ist ein harter Schlag gegen die humanitären Bemühungen und die grundlegende Unterstützung, die Millionen von palästinensischen Flüchtlingen benötigen, insbesondere Frauen und Kinder, die auf diese Dienstleistungen angewiesen sind, um unter bereits extrem prekären Bedingungen zu überleben.
Die UNRWA leistet durch essentielle Dienstleistungen wie Bildung, Gesundheit und soziale Unterstützung einen unverzichtbaren Beitrag für die palästinensischen Flüchtlinge, die oft mit anhaltenden humanitären Krisen konfrontiert sind. Dieses Verbot widerspricht den Grundsätzen der internationalen Solidarität und Unterstützung und gefährdet die Sicherheit und Würde bereits verletzlicher Bevölkerungsgruppen.
Als Koordinatorin rufe ich die internationale Gemeinschaft und alle relevanten Akteure, einschließlich der Frauenorganisationen weltweit, dazu auf, diese inakzeptable Entscheidung zu verurteilen und sich für die Rechte der palästinensischen Flüchtlinge einzusetzen. Es geht um Leben, Gemeinschaften und ganze Familien, und wir dürfen angesichts dieser Verletzung grundlegender Menschenrechte nicht schweigen.
Wir fordern die europäischen Regierungen und internationale Organisationen auf, sicherzustellen, dass die UNRWA ihre Mission ungehindert fortsetzen kann. Wir bekräftigen unser Engagement, alle Frauen, Kinder und Familien zu unterstützen, die von dieser ungerechten Entscheidung betroffen sind, und setzen uns weiterhin für Frieden, Gerechtigkeit und Menschenwürde für alle ein."