„Pressefreiheit“
USA : Jeff Bezos verhindert Wahlempfehlung gegen Trump
Immer wieder wird behauptet, im „freiheitlich-demokratischen“ Westen seien die Medien frei und unabhängig.
Wie „frei und unabhängig“ sie sind, zeigt das aktuelle Beispiel der US-amerikanischen Zeitung Washington Post.
Die Zeitung gilt seit jeher als den Demokraten nahestehend. Entsprechend gab es immer eine Wahlempfehlung für den demokratischen US-Präsidentschaftskandidaten. Alleine schon hier: von Unabhängigkeit keine Rede!
Jetzt gab es diese Empfehlung das erste Mal nicht. Und das, obwohl die zuständige Redaktion die Wahlempfehlung gegen den Faschisten Trump und für Kamala Harris bereits fertiggestellt hatte. Der Grund: Washington Post-Inhaber Jeff Bezos, gleichzeitig Gründer und Besitzer von Amazon und einer der reichsten Menschen der Welt, hatte die Redaktion angewiesen, diesmal keine Wahlempfehlung auszusprechen.
Natürlich ist Harris auch eine bürgerliche Kanditatin. Dennoch ein krasses Beispiel für den Mythos der angeblich freien Medien.