Freundeskreis Kümche
KÜMCHE - Wir lernen von der Trauerkultur Afrikas
Kümche (Gedenken): Trauer um Angehörige, Freunde, Genossen beschäftigt die Menschen oft viele Jahre. Dem trägt die Trauerkultur Afrikas mit Kümche Rechnung, damit sich nicht nur jeder alleine damit herumschlagen muss.
Der Freundeskreis Flüchtlingssolidarität lädt ein: Kommt zur Kümche-Feier am 10. November um 16 Uhr in das Bistro der Horster Mitte/Gelsenkirchen!
Man trifft sich einmal im Jahr, um der Verstorbenen zu gedenken, sie zu würdigen und sich solidarisch zusammenzuschließen. Dem liegt die Erfahrung zugrunde, dass auch mit der würdevollsten und schönsten Beerdigungs- oder Gedächtnisfeier die Trauer und die Bewältigung der widerstreitenden Gefühle oft längst nicht zu Ende ist.
So wurde in Gelsenkirchen vor vier Jahren zum ersten Mal eine Kümche-Feier durchgeführt. Alassa Mfouapon, Bundessprecher des Freundeskreises Flüchtlingssolidarität, der uns Kümche nahebrachte, hielt die Hauptrede und wird das auch dieses Mal tun.
Danach können alle, die möchten, das Wort ergreifen und einen Verstorbenen ehren und allen anderen für ihren weiteren Lebensweg nahebringen. Man kann aber auch nur eine Kerze aufstellen und an jemanden denken. Es gibt auch Musik – und anschließend Kakao, Kaffee, Kuchen und kleine Leckereien.
Eintritt wird nicht erhoben, aber eine Spendensammlung für den Freundeskreis Flüchtlingssolidarität durchgeführt.
Herzlich willkommen!