Leserbrief aus Münster
Zum Offenen Brief der MLPD an FFF Deutschland
Mit einem offenen Brief wandte sich Dr. med. Günther Bittel, Umweltpolitischer Sprecher der MLPD, am 15. Oktober an Fridays for Future Deutschland.
Hier der Rote-Fahne-News-Artikel mit Auszügen aus dem Schreiben von Dr. Günther Bittel.
Ein Leser aus Münster schreibt dazu ergänzend:
"Liebe Genossinnen und Genossen!
Als erstes einmal danke ich euch für den offenen Brief an FFF Deutschland und der Zurückweisung des Ausschlusses der MLPD von FFF. In dem Strukturpapier von FFF Deutschland wird aber auch jeglicher öffentlicher Diskurs und jegliche Formen der Zusammenarbeit mit dem Bündnis Sarah Wagenknecht (BSW) und der Gruppe 'Revolution' und ihrer Dachorganisation 'Gruppe ArbeiterInnenmacht' abgelehnt. Ebenso sind auch diese Personen, welche Mitglied bei diesen Organisationen sind oder sich dort in irgendeiner Form engagieren, von jeder Beteiligung auf jeder Ebene von FFF ausnahmslos ausgeschlossen. Man kann zum BSW und zur Gruppe 'Revolution' und ihrer Dachorganisation stehen wie man will, aber auch sie gehören meiner Meinung nach dem antifaschistischen Kampf und zum Umweltkampf dazu und dürfen hier nicht ausgeschlossen werden. Ich selbst halte nichts von ihrer Linie. Auf überparteilicher und antifaschistischer Ebene sehe ich aber keinen Grund, diese Organisationen auszuschließen, bei allen Widersprüchlichkeiten. Deswegen sollte die MLPD auch gegen deren Ausschluss protestieren.
Mit freundlichen Grüßen!"
Anmerkung der Redaktion: Die MLPD tritt für den breiten überparteilichen Zusammenschluss in der Umweltbewegung ein - auf antifaschistischer Grundlage. FFF Deutschland hat kein Recht, Organisationen oder Einzelpersonen auszuschließen außer Faschisten.