Buchverkauf
Die Leute erleben die Krisenhaftigkeit des Imperialismus hautnah
Von einem ersten Verkaufseinsatz mit dem neuen Buch von Stefan Engel, "Die Krise der bürgerlichen Gesellschaftswissenschaften, der Religion und der Kultur", berichtet ein Korrespondent:
Bei unserer Studienwoche zu dem Buch "Die Krise der bürgerlichen Gesellschaftswissenschaften, der Religion und der Kultur" haben wir einen Verkaufseinsatz durchgeführt. Alle Genossen haben mit dem Buch angesprochen.
Insgesamt stießen wir auf ein großes Interesse an dem Thema, weil die Leute die Krisenhaftigkeit des imperialistischen Systems heute selbst hautnah erleben. Wir konnten ein Buch verkaufen. Hier war es wichtig, an subjektiven Erfahrungen anzusetzen, dass die Jugend sich nicht für die Gesellschaft einsetzen würde. Das war in der ehemaligen DDR anders. Wir diskutierten, dass die Jugend nicht von sich aus desinteressiert ist, sondern dass sie in diesem System zu Individualisten erzogen werden, statt zu selbstständig denkenden und handelnden Menschen, die ihre Zukunft in einer sozialistischen Gesellschaft selbst in die Hand nehmen können.
Wir haben neue Leute kennengelernt und alte Bekanntschaften gefestigt. Vereinzelt bekamen wir auch die Wirkung der Wühlarbeit von Klimaskeptikern zu spüren, und wir trafen auch Leute, die mit ihrem Leben voll zufrieden sind und keine Veränderung wollen. Bei der Auswertung stellten wir selbstkritisch fest, dass wir sehr viel politisch mit den Leuten diskutiert haben, statt wie in dem Buch die weltanschaulichen Fragen in den Vordergrund zu rücken und in der Diskussion zu klären.
Die Krise der bürgerlichen Gesellschaftswissenschaften, der Religion und der Kultur
202 Seiten
19 €