Bremen
Schöner Infostand bei herbstlichem Sonnenschein
Bei strahlendem Sonnenschein baten wir die Leute um Spenden für die Kampagne „Gaza soll leben!“.
Wir sprachen mit dem aktuellen Rote-Fahne-Magazin an: „Nein zum Angriffskrieg Israels in Nahost!“ Das stieß auf Interesse! Es entwickelten sich einige Gespräche darüber, was wir denn tun können, wer die Aggressoren in der Ukraine und in Nahost sind und was die Perspektive ist.
Die gesellschaftliche Polarisierung zeigte sich auch durch einzelne antikommunistische Hetzer, die entweder pro Israel oder pro Putin brüllten. Wir hingegen überzeugten mit unserem klaren Standpunkt gegen jede imperialistische Aggression und die Verurteilung des Völkermords in Gaza sowie des völkerrechtswidrigen Kriegs im Libanon. In den Gesrpächen gab es für den Weg der Arbeiteroffensive und den echten Sozialismus eine große Offenheit. Mehrere Frauen äußerten ihre Sorge zur AfD. Zwei Krankenhausbeschäftigte berichteten, dass sie für Menschen in der Ukraine und Gaza Geld sammeln. Sie waren interessiert an dem geplanten Bau eines Krankenhauses durch die ICOR in Gaza. Außerdem nahmen sie für ihre Tochter einen Flyer des Frauenpolitischen Ratschlags in Kassel mit.
Eine Jugendliche sagte zuerst: „Ich bin schon politisch informiert“, stimmte dann aber zu, dass wir uns im antifaschistischen Kampf viel mehr zusammenschließen und eine sozialistische Jugendbewegung aufbauen müssen. Sie versucht zu unserer Gesprächsrunde „Was tun gegen die faschistische AfD?“ zu kommen (Sonntag, 20.10. um 11 Uhr im Roten Atelier, Sedanstr. 12).
Wir verkauften in gut zwei Stunden sieben Exemplare des Rote-Fahne-Magazins, verteilten die aktuelle Erklärung der MLPD zum Krieg in Nahost und sammelten knapp 40 Euro Spenden. Nur auf der Mitmachliste trug sich diesmal niemand ein. Das wollen wir nächstes Mal ändern! Eine Gelegenheit ist der nächste Stand im Rahmen des Umweltaktionstag am 16. November.