Frankfurt/Main

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„Für ein freies Palästina – der Sieg gehört der Gerechtigkeit“

Unter dem Motto: „Für ein freies Palästina – der Sieg gehört der Gerechtigkeit“ hatte eine Initiative von 'Palästina-Verein Frankfurt', 'Studis gegen Rechts' und 'Migrantifa' für den 7. Oktober ab 17:30 Uhr auf dem Rossmarkt zur Kundgebung und anschließenden Demo aufgerufen. Dies wurde von weiteren Gruppierungen in Hessen unterstützt.

„Für ein freies Palästina – der Sieg gehört der Gerechtigkeit“
Solidaritätsdemonstration mit dem palästinensischen Befreiungskampf am 7. Oktober in Frankfurt/Main (rf-foto)

Dies wurde von weiteren Gruppierungen in Hessen unterstützt. Das Verbot der Stadt Frankfurt wurde am selben Tag noch vom Hessischen Verwaltungsgericht gekippt. Sehr gut, dass diese Kundgebung hartnäckig durchgekämpft wurde! So kamen am gestrigen Montag dann über 1500 Menschen zur Auftaktkundgebung.

 

Aus Frankfurt und Rüsselsheim waren wir mit einem Trupp Genossinnen und Genossen von MLPD und REBELL vertreten, mit Fahnen und AP-Material. Ordner wollten uns das Flugblattverteilen untersagen. Angeblich sei es eine Auflage der Polizei, dass nur zuvor zur Genehmigung vorgelegte Flugblätter verteilt werden dürften! Wir protestierten energisch und verteilten ungerührt und dann auch unbehelligt die Erklärung des ZK der MLPD und sammelten Spenden für "Gaza soll leben".

 

In einer ganzen Reihe von tiefergehenden Gesprächen gelang es uns, die prinzipiellen Positionen der MLPD breiter bekannt zu machen. Viel Zustimmung gab es zur klaren Position „Wer AfD wählt, wählt Faschismus!“ und der Forderung eines AfD-Verbots. Auch dass weder Hamas noch Netanjahu auf der Seite des unterdrückten Volkes stehen und faschistische Positionen vertreten, traf immer wieder auf Zustimmung. Einzelne sahen auch die große Gefahr eines Weltkriegs und des Einsatzes von Atomwaffen.

 

Auch zu unserer Haltung, dass die Ideen von Marx und Lenin lebendig sind und wir uns ganz bewusst zur Abgrenzung von Opportunisten und Revisionisten 'Marxistisch-Leninistische- Partei' nennen und wir für den Sozialismus-Kommunismus als Perspektive aller Unterdrückten eintreten, stieß bei etlichen auf Zustimmung.

 

Sehr viel Palästina-Fahnen und handgeschriebene Parolen und Forderungen gegen den Krieg und für die Freiheit Palästinas. Außer der MLPD und REBELL-Fahne gab es noch von den Freunden der ATIK-FFM deren Fahne und von ihnen getragen eine YPG-Fahne, noch eine Fahne von Bir-Kar.

 

Wir bewerteten diese Aktion als eine sehr wichtige Bekanntmachung der MLPD und ihrer Positionen im antiimperialistischen Kampf und für den Freiheitskampf des palästinensischen Volkes.