Vorstände verdienen 35 Mal so viel wie Beschäftigte

Beim Chemiekonzern Bayer geht die Gehaltsschere weit auseinander. Die Vorstände strichen im Geschäftsjahr 2023 35 Mal mehr ein als die Beschäftigten durchschnittlich verdienen. Das geht aus einer Erhebung hervor, die die "Deutsche Schutzgemeinschaft für Wertpapier-Besitz" gemeinsam mit der TU München durchführte. Die Coordination gegen Bayer-Gefahren hatte das Thema auf die Tagesordnung der letzten Hauptversammlung gesetzt. Der Aufsichtsratsvorsitzende Norbert Winkeljohann rechtfertigte die enormen Gehaltsunterschiede frech als eine "in sich konsistente Abstandslogik.