Corona

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Zur gegenwärtigen Covid-Welle

Die Autoren des Buchs "COVID-19 - neuartig, gefährlich, besiegbar!" schreiben:

Empfehlung von drei Allgemeinärzten
  1. Gegenwärtig erleben wir eine hochinfektiöse Covid-19-Welle. Auf der Grundlage einer teilweisen Immunität der Bevölkerung gibt es nur selten schwere Verläufe, die zur Krankenhauseinweisung zwingen. Die Symptome sind aber heftiger und länger anhaltend als bei der letzten Welle. Diese Welle wird auch überlagert durch zahlreiche andere grippale Infekte.
  2. Im Unterschied zum Beginn der Covid-Pandemie besteht das Hauptproblem nicht in schweren bzw. tödlichen Verläufen, sondern in den Nachwirkungen im Sinne eines Long- oder Post-Covid-Syndroms. Außerdem besteht das Problem der wiederkehrenden Infektionswellen, dass sie bei vielen Menschen auf ein bereits vorgeschädigtes Immunsystem treffen.
  3. Was tun? Allgemeine Vorbeugungsmaßnahmen: gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung an der frischen Luft, ausreichend Schlaf, Abhärtung durch Kneipp'sche Anwendungen wie Wechselduschen, Wassertreten oder Sauna, ausreichende Versorgung mit Vitaminen und Mineralstoffen, insbesondere Vitamin D 1000-2000 Einheiten pro Tag, Zinkorotat 25 mg täglich.
  4. Bei Erkältungszeichen oder anderen Anzeichen einer Infektion: Covid-Selbsttest. Bei positivem Test muss man sich isolieren und bei unvermeidlichen Kontakten eine FFP-2-Maske tragen. Behandlungs-Optionen: Ambroxol 75 retard, Zinkorotat jetzt 2x25mg, Rachenspülungen, Salbei-Tee, pflanzliche Enzyme wie z.B. Proenzym von Avitale 3x2 Tabletten, einjähriger Beifuß in Tablettenform, bei heftigen Symptomen Vitamin C hochdosiert, eventuell auch als Infusion (7,5 - 15 g), bei Schmerzen Ibuprofen. Auch aus Gründen der sozialmedizinischen Absicherung bei eventuellem Post-Covid-Syndrom (PCS) PCR-Test in der Arztpraxis machen lassen, Selbsttests werden nicht als Diagnose-Sicherung anerkannt!
  5. Bei Treffen in geschlossenen Räumen ist ein Selbsttest aller Teilnehmer kurz vorher zu empfehlen. Bei negativem Selbsttest und leichten Symptomen ist mit FFP-2-Maske eine Teilnahme zu vertreten, bei schwereren Symptomen unbedingt zu Hause bleiben. Sicherheitshalber Wiederholungen der Selbsttests, die oft erst verzögert positiv werden. In öffentlichen Verkehrsmitteln oder bei Ansammlungen mit engem Kontakt FFP-Maske verwenden. Geeignete Raumlüfter sind zu empfehlen bzw. Stoßlüften. 6. Auf ausreichende Genesungszeit achten, nicht zu früh wieder Sport oder anstrengende Arbeiten verrichten. Bei verzögerter Heilung ist Labordiagnostik erforderlich (Großes Blutbild, CRP, BSG, D-Dimere, Leberwerte)