Globale Klimakatastrophe

Globale Klimakatastrophe

Nepal: Mindestens 190 Todesopfer durch Überflutungen

Schwere Überschwemmungen nach tagelangem Dauerregen forderten in Nepal bisher mindestens 190 Todesopfer.

Die Monsunregenfälle dauern jedes Jahr von Juni bis September. Von einem Segen für die Landwirtschaft und die Natur verwandeln sie sich in der globalen Klimakatastrophe zu einem Fluch für die Menschen und die Umwelt.

 

Eine Korrespondentin mit Kontakten nach Nepal schreibt an Rote Fahne News: "In der Zeitung Kathmandu Post konnte man lesen, dass die Menschen nicht richtig gewarnt wurden, der Straßenverkehr nachts nicht unterbrochen wurde und so einige Busse von einem Erdrutsch verschüttet wurden. Es hat vor allem sehr arme Leute getroffen, die am Bagmati Fluss ihre Hütten gebaut haben."

 

Man Bahadur Khattri, Professor für Anthropologie bei der Zentralen Abteilung für Anthropologie an der Tribhuvan Universität in Kathmandu, hat vor einiger Zeit eine Rezension zu dem Buch der MLPD: "Die globale Umweltkatastrophe hat begonnen!“ verfasst.

 

Zur aktuellen Situation schreibt er an Genossen der MLPD: "Vielen Dank, dass ihr an uns denkt. Wir selbst sind nicht betroffen. Aber die Flut in Kathmandu und anderen Orten ist fürchterlich und zerstört so viel. Viele Menschen starben oder veloren ihr Hab und Gut. Ich habe ein kurzes Video gemacht und auf YouTube hochgeladen."

 

Hier der Link zum Video