Aussetzen von Umweltschutzauflagen soll erpresst werden

Die Nachrichtenagenturen dpa und Bloomberg berichten über ein internes Dokument europäischer Automonopole, was die massenhafte Vernichtung von Arbeitsplätzen und einen Rollback in den Umweltschutzauflagen androht. Für den Fall, dass die von der EU beschlossenen strengeren Flottengrenzwerte beim durchschnittlichen CO2-Ausstoß umgesetzt werden. Sie fordern, als „Notstand“ diese auszusetzen, um weiterhin Verbrenner-Autos verkaufen zu können. "Der Vorstoß ist an Dreistigkeit kaum zu überbieten: Die Autohersteller haben in den letzten zwei Jahren über 130 Milliarden Euro Gewinn gemacht und hatten genügend Zeit, sich auf das seit 2019 bekannte CO2-Ziel vorzubereiten", sagte Sebastian Bock, Geschäftsführer der Umweltorganisation Transport & Environment Deutschland. Arbeitsplätze sollen aber vor allen Dingen wegen der Strukturkrise der Automobilindustrie vernichtet werden - dass jetzt auf den Umweltschutz abzuwälzen ist die größte Unverschämtheit!

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