Jugend / Antifaschismus

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Jugendverband REBELL bei der antifaschistischen Arbeit

Es war ein weiterer ereignisreicher Sonntag in Düsseldorf und Gelsenkirchen. Wir vom REBELL haben die Aufgabe, die Bündnisarbeit richtig zu entwickeln, besonders vor dem Hintergrund der faschistischen Gefahr in Deutschland und einer notwendigen antifaschistischen Einheitsfront! An diesem Wochenende zeigte sich, wie groß der Bedarf ist, darüber zu diskutieren, wie man dem Faschismus richtig an die Wurzel geht.

Korrespondenz
Jugendverband REBELL bei der antifaschistischen Arbeit
(rf-foto)

Der REBELL hat sich in Düsseldorf bei einem Treffen von „Jugend gegen Rechtsentwicklung“ beteiligt. Es gibt eine große Suche von Jugendlichen nach antifaschistischer Arbeit und Zusammenarbeit. Jugend gegen Rechtsentwicklung hat sich im März nach den Anti-AfD-Protesten gegründet und hat sich über den Besuch von über 15 neuen Leuten gefreut, darunter waren auch wir.


Besonders anziehend für die Jugendlichen ist wahrscheinlich, dass sie einen Austausch und den Zusammenschluss suchen und dabei nicht davor zurückschrecken, dies auch über „ideologische Grenzen und über Positionen zu verschiedenen Themen hinweg“ zu tun.


Von dort ging es direkt weiter nach Gelsenkirchen auf eine Demo der Antifa und anderer antifaschistischer Organisationen. Die Demo fand unter dem Motto „Im Osten und im Westen – Nieder mit den Rechten“ statt. Sie zog vom Amtsgericht in Gelsenkirchen durch den Stadtteil Ückendorf. Leider erst um 19:30 Uhr, sodass schon gar nicht mehr so viel los war. Wir konnten mit vier REBELLEN einige Interessenten für das Rebellische Musikfestival und für das Lenin-Seminar gewinnen. Es ist interessant, wie auch in dieser Bewegung die Diskussion über eine neue Art der Zusammenarbeit stattfindet; so wurde bewusst auf einen Schwarzen Block verzichtet und eine antifaschistische Arbeit auf antikapitalistischer Grundlage gefordert.