Aus aller Welt

Aus aller Welt

Internationale Solidarität für die kämpfenden TKSE-Kollegen und -Kolleginnen

Die MLPD hat Freunde in aller Welt über die Entwicklung im Stahlbereich und insbesondere bei TKSE informiert: "Wir wollen euch informieren über wichtige Kampfaktionen im Stahlbereich in Deutschland. Bei TKSE ... sollen weit über 10.000 Arbeitsplätze vernichtet werden! Selbstbewusst entwickeln die Kollegen dagegen den Widerstand. In der Zeitung von Kollegen für Kollegen im Stahlbereich 'Stahlkocher' heißt es: 'Wir machen jetzt unsere Rechnung auf: Kampf um jeden Arbeits- und Ausbildungsplatz für uns, unsere Familien und die ganze Region – als Arbeiter in die Offensive!'"

Internationale Solidarität für die kämpfenden TKSE-Kollegen und -Kolleginnen
Solidarität und Zusammenhalt sind unentbehrlich für jeden Arbeiterkampf! (rf-foto)

Erste internationale Solidaritätsgrüße haben wir auf Rote Fahne News bereits vor einigen Tagen veröffentlicht: Internationale Solidarität den Stahlarbeitern für den Kampf um jeden Arbeitsplatz. Hier weitere internationale Solidaritätserklärungen.

Vom Arbeiterbüro der Ägyptischen Kommunistischen Partei

Es lebe der Kampf der Arbeiterklasse! Das Arbeiterbüro der Ägyptischen Kommunistischen Partei verkündet seine Solidarität mit den Stahlarbeitern in Deutschland.

عاش نضال الطبقة العاملة
مكتب عمال الحزب الشيوعي المصري يعلن تضامنه مع عمال الصلب في المانيا

‫Argentinien: Arbeiter von ArcerlorMittal

Die Comisión Interna de ArcerlorMittal (Lokale Kommission der Arbeiter von ArcelorMittal), Mitglied der UOM (Union Obrera Metalúrgica / Metallarbeiter-Gewerkschaft) von Villa Constitution, sendet die vollste und brüderlichste Unterstützung und Solidarität für den großen Kampf, den die deutschen Arbeiter führen. Der wichtigste Weg, den die Arbeiter der Welt haben, um ihre Ziele zu erreichen, ist die Entschlossenheit des Kampfes und der Demonstrationen auf der Straße. Bei diesen Kämpfen geht es nicht nur um Löhne, sondern auch darum, den Versuch der Rechten zu stoppen, in der Welt voranzukommen. In unserem Land sind wir mit ähnlichen Problemen konfrontiert, mit einer faschistischen Regierung wie der von Javier Millei, die versucht, unsere Rechte und unsere Souveränität anzugreifen. Kameraden, wir müssen uns darüber im Klaren sein, dass die Einheit und der Kampf der Arbeiter der einzige Weg ist, dieser Situation ein Ende zu setzen. Aus dem Land von Che Guevara stehen wir für alles zur Verfügung, was ihr braucht, und senden euch eine große brüderliche Umarmung und unsere tiefste Solidarität!

Indian Federation Trade Union

In Solidarität mit dem Kampf der Stahlarbeiter in Deutschland. Wir, die Führer und Mitglieder der Indian Federation of Trade Unions, einem revolutionären Gewerkschaftszentrum Indiens, sind solidarisch mit euren Kämpfen gegen die Angriffe auf eure Arbeitsplätze und eure Rechte. Die Angriffe auf eure Arbeitsplätze ähneln den Erfahrungen der Arbeiter in unserem Land, einschließlich derer im Stahlsektor. In Indien ist der drastische Abbau von Dauerarbeitsplätzen und ihre Ersetzung durch die Vergabe von Verträgen und Unbeständigkeit von Arbeitsplätzen mit viel niedrigeren Löhnen und der Verweigerung der hart erkämpften Rechte der Arbeiterklasse zur Regel geworden. Der Kampf um jeden Arbeitsplatz und für jedes Recht ist auch unser Motto gewesen. In unserem Land versucht die faschistische Regierung, die Ausplünderung durch vor allem imperialistische und auch einheimische Kapitalisten voranzutreiben, indem sie alle hart erkämpften Rechte angreift, insbesondere das Streikrecht und das Recht auf Tarifverhandlungen. Eure beherzte Verteidigung eurer Arbeitsplätze, auch durch Streiks, ist inspirierend. Deshalb müssen die ArbeiterInnen auf der ganzen Welt dem Angriff auf unsere Lebensgrundlagen entgegentreten, der vom Imperialismus ausgeht, um die Ausbeutung unserer Arbeitskraft zu erhöhen und die Profite zu maximieren. Deshalb müssen wir unsere Rechte, einschließlich des Streikrechts, zurückfordern. Die IFTU steht in Solidarität mit eurem Kampf.

Präsidentin der POP Indien

Liebe Genossinnen und Genossen, hiermit sende ich Euch unsere Solidaritätsbotschaft im Namen der P.O.P Indien für alle kämpfenden Arbeiter von TKSE (Thyssen Krupp Steel Europe). Wir verfolgen aufmerksam die anhaltende Krise von TKSE und beobachten die Aktionen des Managements von TKSE, die die Last ihrer Krise auf die Schultern der Arbeiter abwälzen. Wir kennen die arbeiterfeindliche Haltung von TKSE (Thyssen Krupp Steel Europe) in ihren Betrieben genau. Es ist völlig inakzeptabel, dass bei TKSE der Abbau von 10.000 Arbeitsplätzen geplant ist. Das ist ein Angriff auf die Arbeiter. Wir verurteilen das Verhalten von TKSE (Thyssen Krupp Steel Europe) auf das Schärfste. Deshalb fordern wir TKSE (Thyssen Krupp Steel Europe) auf, mit den streikenden Gewerkschaften über einen fairen Vertrag ohne Arbeitsplatzabbau zu verhandeln und die Gewinne des Unternehmens gerecht mit den Arbeitnehmern zu teilen.  Ich bitte Sie, unsere Solidaritätsbotschaft an die streikenden Arbeiter weiterzuleiten. Bitte wisst auch, dass die P.O.P. und ihre Mitgliedsorganisationen in diesem Kampf Seite an Seite mit euch stehen. In Solidarität, B S Rao, Präsidentin, POP

Aus Russland: Unsere brüderlichen Grüße an die deutschen Arbeiter!

Liebe deutsche Arbeitnehmer von Thyssen Krupp Steel Europe! Gemeinsam mit Ihnen sind wir empört über die Kürzungen und sehr ermutigt, dass Sie den Weg des Kampfes für Ihre Klasseninteressen aktiv eingeschlagen haben. Im Namen der Union der Maoisten des Urals und des Industrieurals senden wir Ihnen unsere Solidarität. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg in Ihrem Kampf. Wir wünschen Ihnen einen vollständigen Sieg! Liebe Genossen, TKSE-Mitarbeiter, wir werden versuchen, die Informationen über eure Erfolge im Kampf in Russland so weit wie möglich zu verbreiten. Wir sind zuversichtlich, dass Ihr Kampf als leuchtendes Beispiel dienen wird, das die Arbeiterbewegung unseres Landes inspirieren wird, das ein leuchtendes Beispiel für internationale Solidarität sein wird. Uralarbeiter aus Russland und Aktivisten der Union der Maoisten des Urals