Antikriegstag 2024

Antikriegstag 2024

Gelsenkirchen: Gegen Kriegstreiberei - Für Völkerfreundschaft und internationale Solidarität!

Noch nie nach dem Zweiten Weltkrieg stand die Menschheit so nah vor einem Dritten Weltkrieg. Der Ukraine-Krieg eskaliert und bringt Europa an den Rand eines Atomkriegs. Dieser Krieg ist ungerecht. Beiden Seiten – Putin und der NATO – geht es nur um Profit- und Machtinteressen. Inzwischen dreht sich die Stimmung in Russland und in der Ukraine. Hunderttausende junge Russen und Ukrainer fliehen vor den Rekrutierungs-Kommandos.

Initiatoren des Antikriegstags 2024 in Gelsenkirchen

Wir sagen:

 

  • Stoppt den Krieg! Nein zu Waffenlieferungen in die Ukraine und nach Israel!
  • Widerstand gegen die Stationierung der amerikanischen atomaren Erstschlags-Raketen in Deutschland!
  • Arbeiter schießen nicht auf Arbeiter!

 

Milliarden werden in Deutschland gebraucht – für bessere Schulen, KiTas, für Armutsbekämpfung und soziale Belange – und nicht um Deutschland „kriegstauglich“ zu machen und Rüstungskonzernen Milliardengewinne zu verschaffen. Schluss also mit der „Zeitenwende“ von Kanzler Scholz! Schluss mit der Militarisierung!

 

Die Jugend braucht keine Bundeswehr an den Schulen. Sie braucht bessere Bildung – und eine Zukunft – ohne Kriege, Rassismus, Faschismus und ohne Umweltzerstörung!

 

Wir sagen auch Nein zu dem brutalen Krieg der israelischen Regierung gegen das palästinensische Volk, der von den USA und Deutschland mit massiver Waffenhilfe unterstützt wird! Es droht ein Flächenbrand im gesamten Nahen Osten und in der Welt. Die brutale Geiselnahme der Hamas ist keine Rechtfertigung für den Bruch jedes Völkerrechts! Weltweit gehen Millionen auf die Straße gegen die Politik des Netanjahu-Regimes. Auch in Israel fordern Hunderttausende den Rücktritt Netanjahus, sofortigen Waffenstillstand und die Freilassung der Geiseln.

 

Die faschistische AfD biedert sich demagogisch als „Friedenspartei“ an. Aber ihre Forderung nach einem Ende der Waffenlieferungen an die Ukraine dient einzig ihrer Freundschaft mit Putin. Sie steht für die Waffenlieferungen an Israel, für Aufrüstung der Bundeswehr und will den Wehrdienst wieder einführen.
Ziehen wir die Lehren aus dem Hitler-Faschismus: Kampf gegen alle imperialistischen Kriegstreiber – gegen jeden Rassismus, Faschismus und religiösen Fundamentalismus.

 

Geht mit uns am Antikriegstag auf die Straße:

 

GE-Buer, Hochstraße, Montag 2.9.2024, 17.30 Uhr