faschistische Gefahr

faschistische Gefahr

Zwei blaue Augen der AfD-NRW

In den letzten Wochen holte sich die AfD-NRW gleich zwei „blaue Augen“: Der Nazi-Schläger Maximilian Hunze, Mitglied der Kölner Burschenschaft „Germania“, wurde seine Anstellung als Mitarbeiter des AfD-Fraktionsgeschäftsführers im NRW-Landtag, Klaus Esser los.¹ Und auch dieser musste seinen Geschäftsführer-Stuhl am 7.8. räumen.²

Korrespondenz aus Hattingen

Vorausgegangen war: Unter anderem der Kölner Stadtanzeiger machte den Skandal bekannt, dass Klaus Esser den im Dezember 2022 zu 8 Monaten Haft verurteilten und übelsten antisemitischen Schläger Maximilian Hunze in der NRW-Fraktion beschäftigt hatte. Über diesen Skandal hatte schon im Dezember 2022 die „Autonome Antifa Freiburg“ auf ihrer Homepage berichtet³. Auch rf-news hatte diesen Juni den Namen des Nazi-Schlägers aufgedeckt.

 

Dieser empörende Fall belegt konkret, wo ein großer Teil der 100 Millionen Euro landen, welche die faschistische AfD jährlich bundesweit an Staatsgeldern für ihre „Parlamentsarbeit“ bekommt! Durch ein sofortiges Verbot muss der AfD umgehend auch dieser „Geldsegen“ entzogen werden.

 

Es sei noch erwähnt, dass für Klaus Esser seine Geschäftsführer-Planstelle extra eingerichtet worden war. Vorher gab es diese nicht. Seine „Geschäftsführerschaft“ legte er nieder, als bei ihm Fälschungen von Studienabschlüssen aufgedeckt wurden.⁴ Sein Abgeordneten-Mandat im Landtag-NRW will Herr Esser natürlich behalten, immerhin geht es dabei um schlappe 10.368 Euro Diäten monatlich.⁵