Sonneberg

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Offensiv die relative Isolierung in der Pressearbeit durchbrechen

Der Landtagswahlkampf in Thüringen ist in vollem Gange. Die AfD-Kandidaten werden in der Presse in allen Schattierungen vorgestellt. Die MLPD, die mit der Losung „Wer AfD wählt, wählt Faschismus“ antritt, wird in der örtlichen Presse weitgehend totgeschwiegen. Dagegen protestiert Andreas Eifler, der als Direktkandidat im Wahlkreis 19 in Schalkau antritt.

Korrespondenz aus Sonneberg
Offensiv die relative Isolierung in der Pressearbeit durchbrechen
Andreas Eifler (rechts) im Wahlkampf in Sonneberg (rf-foto)

Er schrieb deshalb eine Kritik an die „Freie Presse“. Es folgten Leserbriefe zu dem Thema, die aber aber ohne Resonanz blieben.

 

Daraufhin wurde beschlossen, zur Redaktion in Sonneberg zu gehen und den Redakteur der Lokalredaktion zur Rede zu stellen. Wir besuchten am Dienstag die Redaktion und sprachen mit dem Leiter der Lokalredaktion Andreas Beer. Er betonte mehrfach, dass ihm die Hände gebunden sind, da die AfD in allen Umfragen als stärkste Kraft gehandelt werde, die MLPD dagegen stimmenmäßig wohl kaum eine Rolle spiele.

 

Unsere Argumente, dass die AfD mit ihrer „deutschen Leitkultur“ nur Spaltung in die Gesellschaft trage und die Faschisierung vorantreibe, bezeichnete er zwar als bedenkenswert, doch da könne man nichts machen. Die Debatte ging über eine halbe Stunde, ohne nennenswertes Ergebnis.

 

Doch dann kam am späten Nachmittag eine Erfolgsmeldung: Eine E-Mail vom „Freien Wort“ an Hr. Eifler gerichtet, dass geplant ist, in den nächsten Tagen eine Sonderseite mit Kandidaten-Check aller Erststimmen-Bewerber zu machen. Dazu soll auch ein Text mit Bild über den Kandidaten der MLPD gebracht werden.

 

Na also – geht doch!