20 Jahre Montagsdemo in Eisenach

20 Jahre Montagsdemo in Eisenach

"Junge Welt" berichtet

Die gemeinsame Demonstration von Bundesweiter Montagsdemobewegung und Kumpel für AUF, die am Samstag durch Eisenach gezogen ist, hat auch in bundesweiten Medien Beachtung gefunden. So berichtet die Junge Welt in ihrer Ausgabe von heute (Auszüge):

Von ffz
"Junge Welt" berichtet
(foto: Screenshot)

Klare Kante in Eisenach
Bergfrauen und Opelaner demonstrierten gegen Sozialraub, Faschismus und Umweltzerstörung

Es hätten ein paar tausend Leute mehr sein können, aber die Stoßrichtung war klar und die Stimmung erfreulich kämpferisch. Um die 800 Arbeiter und Erwerbslose zogen am Sonnabend gegen Faschismus und Sozialkahlschlag durch Eisenach, darunter Beschäftigte des dortigen Opel-Werks, aber auch Bergfrauen und Stahlarbeiter, die zum Teil aus dem Westen angereist waren.


In der thüringischen Stadt, in der einst der Wartburg vom Band lief, ist die Wirtschaftskrise allgegenwärtig. Von einem »Tsunami an Werkschließungen« sprach Rainer Weinmann, Betriebsrat im Opel-Werk Eisenach, gegenüber jW. ...


Gegen diese Arbeiterfeinde zeigte der Demozug klare Kante. Bei einem Zwischenstopp vor der Zentrale der früheren NPD (heute »Die Heimat«) wurden »Sturmhelmfrisuren« verhöhnt und Solidarität mit Flüchtlingen eingefordert. »Stamm- und Leihkollegen gegen Rassismus und Spaltung« war eines von vielen größeren Transparenten. Auf anderen wurde ein »umfassendes Streikrecht« gefordert oder vor einem »dritten Weltkrieg« gewarnt. ...

 

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