CSD Bautzen

CSD Bautzen

Ein gescheiterter Versuch, queere Menschen einzuschüchtern

Um die 700, vorwiegend männliche Faschisten, u.a. von der AfD und aus dem Spektrum "Freies Sachsen", marschierten zu einer angemeldeten hasserfüllten Gegendemo gegen den CSD in Bautzen am 10. August. Dabei wurden auch Symbole der polnischen Antihomobewegung getragen.

Korrespondenz aus Berlin

Die Faschisten versuchten vergeblich, eine Regenbogenfahne anzuzünden. Immer wieder hasserfüllte Sprüche. 

 

Das Hauptziel, die über 1000 CSD-Teilnehmer in Angst und Schrecken zu versetzen, konnten die schwarz gekleideten Faschisten nicht erzielen. Jedoch sagte der CSD-Veranstalter die Abschlussfeier aus Sicherheitsgründen ab - angeblich, weil die Bautzener Polizei nicht in der Lage war, die CSD-Teilnehmer zu schützen. Das Gegenteil war der Fall: Die Polizei ließ die Faschisten gewähren, griff nicht ein, löste die Gegendemo nicht auf!

 

Ist der Osten in den Händen von Faschisten? Nein, die Menschen mehren und wehren sich gegen die braune Pest. Freiheitliche Menschen lassen sich nicht einschüchtern. Sie begehren auf! Die Menschen in Sachsen und Thüringen brauchen unsere Solidarität!


Wir zeigen Flagge gegen rechts und solidarisieren uns mit der queeren ostdeutschen Community. Ihr seid nicht allein! Wir stehen mit an Eurer Seite. Gemeinsam, Schulter an Schulter, werden wir den Faschisten unsere Stirn bieten.

 

Wir, die MLPD (Marxistisch-Leninistische Partei Deutschland), zeigen den Faschisten unsere rote kämpferische Karte. Wir fordern ein Verbot aller faschistischen Organisatoren - jetzt und nicht morgen!