Bundeswehr

Bundeswehr

Sabotageakte waren "hysterischer" Fehlalarm

Nachdem die Faktenlage überprüft wurde, geben die Behörden bezüglich der angeblichen Sabotageakte auf Bundeswehrkasernen in Köln-Wahn und Mechernich Entwarnung. Im angeblich vergifteten Trinkwasser seien "keinerlei Überschreitungen von Grenzwerten" gefunden worden. Auch die Vergiftungserscheinungen bei Bundeswehrangehörigen haben sich in Luft aufgelöst. In Mechernich seien innerhalb des umzäunten Gebäudes lediglich "ältere Spuren von Wild" gefunden worden. Wild hat demnach wahrscheinlich auch die Löcher in die Zäune gerissen. Peinlich: Selbst der frühere Chef des Auslandsgeheimdienstes BND, Gerhard Schindler, mahnt nun, "keine Hysterie" zu verbreiten.1 Das gehört aber offenbar zum Geschäft der psychologischen Kriegsvorbereitung.