„Und hier können Sie für den Kampf gegen den Faschismus spenden!“

Auch mancher Gesprächspartner, der unsere Position nicht teilte, hat dann doch anerkennend noch eine Spende gegeben.

Wichtig ist, dass die Spendendose immer gut sichtbar dabei ist. „Die AfD bedient sich mit zig Millionen Euro aus unseren Steuergeldern! Das lehnen wir entschieden ab – auch das ist ein Grund dafür, dass sie verboten werden muss. Wir finanzieren uns dagegen ausschließlich über Spenden und Mitgliedsbeiträge. Das würde die AfD nie hinkriegen!“

Mancher Jugendlicher vom Jugendverband REBELL hatte anfangs etwas Hemmungen und kam sich wie ein „Bittsteller“ vor. „Mit einer Spende können die Leute aktiv zum Kampf gegen die AfD beitragen – sieh das doch mal so!“ Das war ein wichtiger Wechsel der Blickrichtung und trug zum selbstbewussten Spendensammeln bei. Klar, nicht von jedem bekommt man eine Spende. Aber es gab auch diejenigen, die uns genau beobachteten, wie wir ernsthaft mit den Leuten sprachen und die dann mit gezücktem Geld kamen und sagten: „Dafür bekommt ihr von mir auch eine Spende. Viel Erfolg!“