Infineon

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Kampfeinheit gefragt!

Auf den Belegschaftsversammlungen von Infineon wurde heute in verschiedenen Werken die konzernweite Vernichtung von 1400 Arbeitsplätzen sowie die Verlagerung von weiteren 1400 Arbeitsplätzen in "best cost countries" angekündigt.

Korrespondenz

In Deutschland sind besonders die Werke in Regensburg, München und Warstein betroffen. In Regensburg sollen, nach der bereits vollzogenen Kündigung von 200 Leiharbeitern, weitere 675 Kolleginnen und Kollegen ihren Arbeitsplatz verlieren.

 

Bereits am 12. Juli kam es im Rahmen einer Übergabe von 3000 Unterschriften gegen die Arbeitsplatzvernichtung im Regensburger Werk zu einer Protestaktion im Münchner Stammwerk "Campeon". Eine 40-köpfige Delegation aus Regensburg, unterstützt von Kolleginnen und Kollegen aus München, übergab diese dem Vorstand, verbunden mit der Aufforderung, diese Pläne zurückzunehmen.