Wuppertal

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Engels - Demo gegen Krieg und Faschismus

Über 150 Teilnehmer zählte die diesjährige Demonstration in Wuppertal anlässlich des Todestags von Friedrich Engels.

Korrespondenz
Engels - Demo gegen Krieg und Faschismus
Auch die MLPD und der Jugendverband REBELL beteiligten sich (foto: privat)

Die überwiegend jungen Teilnehmer wandten sich dabei gegen die imperialistischen Kriege; besonders die Solidarität mit Palästina war dabei ein großes Anliegen. Der brutale Angriff der Polizei auf die Engels-Demo vor zwei Jahren wurde gebrandmarkt. In fast allen Prozessen wurden die angeklagten Teilnehmer freigesprochen, erlitt die Polizei eine Schlappe nach der anderen. Ein Erfolg der Solidarität!


Verschiedene Redner wandten sich gegen die wachsende Gefahr eines Dritten Weltkriegs und betonten, dass Engels mit Marx eine Perspektive für die Menschheit entwickelt hat: den wissenschaftlichen Sozialismus! Einig war man sich in der Wendung gegen die Gefahr des Faschismus. 


Ein Redner der MLPD erhielt viel Beifall, als er solidarische Grüße nach London schickte und betonte, dass ein breiter, erfolgreicher Zusammenschluss gegen die faschistische Gefahr möglich und notwendig ist. In dem Zusammenhang wurde auch der offensive Wahlkampf in Thüringen als bedeutend gegen den Faschismus beworben: Wer AfD wählt, wählt Faschismus!