Feuerkatastrophe in den USA

Feuerkatastrophe in den USA

Kalifornien: 4000 Feuerwehrleute und Freiwillige gegen Waldbrand im Einsatz

Im Norden Kaliforniens hat sich ein extrem starker Waldbrand ausgebreitet. Nach ersten Schätzungen wurden 70 Gebäude beschädigt oder zerstört. 4200 Menschen mussten die Gefahrenzone verlassen.

Es handelt sich um einen der größten Brände in der Geschichte Kaliforniens.

 

Das Feuer hat sich mit einer Geschwindigkeit von rund 1600 bis 2020 Hektar pro Stunde ausgebreitet. Am Freitag wurde in mehreren Medien eine erdrückende Hitzewelle als Ursache genannt. Inzwischen wurde in der Berichterstattung der Fokus auf einen Brandstifter gelegt. Ein Mann sei dabei beobachtet worden, wie er ein brennendes Auto in eine Schlucht warf.

 

Selbst wenn das stimmt: Ein Feuer dieser Größenordnung ausgelöst durch ein brennendes Auto? Auf jeden Fall muss dazu die Landschaft bereits zundertrocken und ausgedörrt gewesen sein. Leicht sinkende Temperaturen und abflauende Winde haben es jetzt ermöglicht, dass zehn Prozent der Brandherde gelöscht werden konnten. Ganz offensichtlich spielten also Hitze und Wind eine größere Rolle bei der Ausbreitung des Brandes. Vor allem aber: Der Brand in Kalifornien ist nur einer von vielen. Insgesamt toben in den USA laut einem Bericht im Spiegel bereits 90 heftige Waldbrände.

 

Die aktuelle Feuerkatastrophe trägt den Stempel der begonnenen globalen Klima- und Umweltkatastrophe. Die MLPD hat in ihrem Buch "Die globale Umweltkatastrophe hat begonnen" die an Quantität und Qualität zunehmenden Waldbrände als neuen Hauptfaktor der globalen Umweltkatastrophe qualifiziert.

Die globale Umweltkatastrophe hat begonnen

Seite 403ff: Die ungezügelte Ausbreitung von Waldbränden

469 Seiten

29 €

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