Gera

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Die Dimension des Skandals deutlicher machen

Ergänzend zur gestrigen Pressemitteilung "MLPD protestiert gegen 'antikommunistischen Skandal' - Faschistische Compact-Ersatzveranstaltung in Gera wurde nur zugelassen, weil sie sich gegen die MLPD richtete" einige Anmerkungen.

Korrespondenz

Wenn man den Artikel in der TAZ, auf den sich die Pressemitteilung bezieht, genauer liest, fallen Punkte auf, die die Dimension des Skandals noch deutlicher machen. Hier gibt es den Artikel.

 

Die Aussage, dass sich die faschistische Versammlung direkt gegen den „Wahlauftakt der MLPD“ richtet, stammt ja vom Faschisten Christian Klar, nicht vom Oberbürgermeister.

 

Offenbar gab es einen Deal zwischen den Faschisten und dem Oberbürgermeister. Die Stadtverwaltung hat dann mit dieser Begründung der faschistischen Provokation zugestimmt.

 

Die Frage ist doch auch, ob da nicht höhere Stellen wie das Innenministerium mit im Boot saßen. Denn immerhin waren ja vorher zwei Compact-Sommerfeste untersagt worden.