Kritik von Pro Asyl

Kritik von Pro Asyl

Weniger Geld für Integrationskurse

Der Leiter der Europaabteilung der Flüchtlingsschutzorganisation Pro Asyl hat die geplante Kürzung der Bundesmittel für Integrationskurse scharf kritisiert.

„Der Kahlschlag bei den Integrationskursen ist ein fatales Signal“, sagte er dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND). „Er erschwert das schnelle Ankommen von Geflüchteten und Migranten. Und er ist gesellschaftspolitisch dumm. Frühe Investitionen in qualitativ gute Sprach - und Integrationskurse sind ein wichtiger Beitrag für eine offene, inkludierende Gesellschaft.“

 

Die Bundesregierung will für das kommende Jahr nur noch halb so viel Geld für Integrationskurse zur Verfügung stellen wie bisher. Wie aus Regierungskreisen verlautete, sind für den Bereich rund 500 Millionen Euro im Etat des Bundesinnenministeriums veranschlagt. In diesem Jahr stehen mit fast 1,1 Milliarden Euro mehr als doppelt so viele Mittel für Integrationskurse für neu Zugewanderte und bereits länger in Deutschland lebende Migrantinnen und Migranten zur Verfügung.

 

Die MLPD fordert:

 

  • Für das Recht auf Flucht!
  • Für die Verteidigung des Asylrechts!
  • Für eine solidarische Willkommenskultur!
  • Für das Recht auf Familiennachzug und gegen das Arbeitsverbot für Flüchtlinge!
  • Für die Finanzierung von Unterbringung und Sprachkursen auf Kosten der Monopolprofite!
  • Für die Rettung der Menschheit im echten Sozialismus!

 

Das 11-Punkte-Programm MLPD für eine fortschrittliche Flüchtlingspolitik kann als Faltblatt bestellt werden (Preis: 15 Cent pro Stück, ohne Rabatt). Es wird auf Bestellung versendet und kann gegen Spende vertrieben werden. Es ist gut geeignet zum gezielten Einsatz in der flüchtlingspolitischen Arbeit sowie auch in besonderen Brennpunkten und kontroversen Auseinandersetzungen, welcher Weg in der Flüchtlingspolitik eingeschlagen werden sollte. Das Faltblatt kann hier bestellt werden: vertrieb@neuerweg.de

Hier der Text auf Rote Fahne News

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