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Bengalische Community protestiert vor dem Bundeskanzleramt

Am gestrigen Mittwoch versammelten sich ca. 400 - 500 Menschen aus der bengalischen Community - überwiegend Studenten, aber auch Familien mit Kindern - mit selbstgemalten Plakaten und Transparenten vor dem Bundeskanzleramt.

Korrespondenz
Bengalische Community protestiert vor dem Bundeskanzleramt
Unterstützer der Studentenproteste in Bangladesch demonstrieren vor dem Bundeskanzleramt in Berlin (rf-foto)

S., ein Student der Politologie aus Potsdam, ist ganz klar in seiner Analyse der friedlichen Proteste von Studenten in Dhaka/Bangladesch: „Unsere Premierministerin Hasina ist eine Killerin und Faschistin. 300 friedlich demonstrierende Studenten wurden mit gezielten Kopfschüssen getötet, auch unbeteiligte Arbeiter auf der Straße wurden getötet. Krankenwagen wurden nicht durchgelassen. Seit 15 Jahren regiert sie das Land ohne Wahlen. Es herrschen Diktatur und Korruption. Mit dem Gesetz (gegen das die Studenten
friedlich demonstrierten) will sie ihre eigenen Leute absichern mit öffentlichen Posten und damit ihre eigene Macht.“

 

Die deutsche Bundesregierung ist aufgefordert, die Beziehungen abzubrechen zur faschistischen Regierung in Bangladesch.

 

Wie geht es weiter? Der Mut und die Entschlossenheit der Studenten werden nicht ausreichen, um die politischen Verhältnisse in Bangladesch zu ändern. Aber 60% der 160 Millionen sind Tagelöhner und müssen jeden Tag arbeiten, um ihre Familien durchzubringen ...