Argumente gegen die Demagogie der AfD: Antifaschistische Bücher und Filme

Kinderbücher:

Drei Kinderbücher von Nazif Telek zur internationalen Solidarität und gegen rassistische Hetze:

• „Von Kurdistan nach Deutschland – Muhamed erzählt, warum seine Familie hier Asyl sucht“
• „Drei Cowboys in Kurdistan“
• „‘Newroz‘ – für uns alle - Eine kurdische Legende“

• „Tanja – Geschichte eines Mädchens aus Leningrad während der neunhunderttägigen Blockade“ von Bodo Schulenburg
• „Der Rattenfänger von Kessenich“ von Heike Kiefer

Filme für Jugendliche:

• „Ernst Thälmann – Führer seiner Klasse“. Für den Zeitraum von 1930 bis zur Ermordung Thälmanns 1944 zeigt der Film den Kampf Thälmanns um die Einheitsfront der deutschen Arbeiter gegen den Nationalsozialismus, seine Verhaftung nach der Machtergreifung Hitlers und elf Jahre Gefängnis, in denen er standhaft bleibt bis zum Tod.
• „Edelweiss-Piraten“ - antifaschistische Jugendliche planen gemeinsam mit einem flüchtigen KZ-Häftling Sabotageakte und geraten bald ins Visier der Gestapo…
• „Lissy“ - Regie: Konrad Wolf. Lissy ist eine selbstbewusste junge Frau aus einer kommunistischen Arbeiterfamilie Anfang der 1930er-Jahre in Berlin. Überzeugend zeigt der Film, wie die Hitlerfaschisten mit sozialer Demagogie und praktischer Bestechung die Not junger Menschen missbrauchen, um sie auf ihre Seite zu ziehen. Lissy geht manche Irrwege, bevor sie das merkt …
• „Nackt unter Wölfen“- Regie: Frank Beyer. Eindrucksvoller Film über den Widerstand der Häftlinge im KZ Buchenwald, die ein Kind vor dem Terror der Faschisten retten…
• „Jakob der Lügner“ nach dem gleichnamigen Roman von Jurek Becker. Über den Widerstandsgeist der Juden im Ghetto kurz vor der Räumung angesichts des Vorrückens der Roten Armee. Mit Robin Williams in der Hauptrolle, Oscar-nominiert…
• „Wo du hingehst“ - Verfilmung des Romans „Grüne Oliven und nackte Berge“ von Eduard Claudius zum Einsatz der Internationalen Brigaden im spanischen Bürgerkrieg 1936-1939
• „Ich war 19“ - Regie: Konrad Wolf. Ein junger Kommunist kommt aus dem Exil in Moskau als Leutnant der Roten Armee mit deren Vormarsch auf Berlin in der Endphase des Zweiten Weltkriegs nach Deutschland zurück – arbeitet als kommunistischer Propagandist gegen die Faschisten, wird plötzlich Stadtkommandant in Bernau, erlebt die Befreiung des KZ Sachsenhausen, die Kapitulation der Zitadelle Spandau… Eine autobiografisch gefärbte Geschichte über den Sieg der Kommunisten über die Faschisten.

Diese Filme stehen auch auf dem Sommercamp des REBELL zur Verfügung.

Aus einer Spende der Rostockerin Renate Voß hat die Willi-Dickhut-Bücherei mehr als 100 Bücher des antifaschistischen Widerstands in Deutschland und der Sowjetunion bekommen (mehr dazu hier).

Auch das Willi-Dickhut-Museum selbst ist ein hervorragender Anschauungsunterricht über das Wesen des Faschismus und den antifaschistischen Widerstand – lebendig gemacht am Leben und Kampf des Kommunisten und antifaschistischen Widerstandskämpfers Willi Dickhut (mehr dazu hier). Auf Google Maps findet sich unter dem Stichwort „Willi-Dickhut-Museum“ eine umfangreiche 360-Grad-Präsentation des Museums.

Aus rechtlichen und auch finanziellen Gründen können Filme und Bücher nur an Lesemitglieder der Willi-Dickhut-Bücherei verliehen werden (mehr dazu hier auf der Homepage des Willi-Dickhut-Museums)