Faschistischer Mordanschlag

Faschistischer Mordanschlag

Solidarität mit Manuela und Andreas Eifler

Walter Grein, der ehemalige Geschäftsführer des Ferienparks Thüringer Wald in Truckenthal, schreibt an Manuela und Andreas Eifler, auf die ein faschistischer Mordanschlag verübt worden ist¹:

Hallo Manuela und Andreas, ich habe gerade in Rote Fahne News gelesen, dass auch auf euer Auto ein Anschlag durch Lösen der Radmuttern verübt wurde. Da ich lange mit euch eng zusammen gearbeitet habe, bin ich ganz persönlich betroffen und empört.

 

Ich teile voll die Einschätzung in Rote Fahne News, dass es sich hier um eine Serie von Anschlägen gegen die Kandidaten der MLPD handelt. Das muss als Mordversuch gewertet werden. Offenbar verspüren die Hardcore-Faschisten, die ja gerade auch in der Thüringer AfD besonders einflussreich sind, nach den letzten Wahlerfolgen Oberwasser und glauben, dass sie mit solchen Verbrechen durchkommen oder uns alle einschüchtern können. Genau das wird ihnen aber nicht gelingen.

 

Alle Antifaschisten und die ganze Belegschaft in unserem Ferienpark wird die Wachsamkeit erhöhen, da bin ich mir ganz sicher. Gleichzeitig dürfen wir keine Angst haben und uns nicht einschüchtern lassen. Jetzt muss der Wahlkampf zur Landtagswahl am 1. September erst recht als Offensive gegen die AfD geführt werden. Ich bin am 27. Juli in Gera mit dabei. Wir sehen uns.

Mit solidarischen Grüßen