Papua Neuguinea
Proteste für mehr Hilfe nach Erdrutsch
Nach dem gewaltigen Erdrutsch in der Provinz Enga in Papua-Neuguinea Ende Mai ist ein großes Gebiet von der Außenwelt abgeschnitten (s. rf-news vom 27.5.2024). Bis zu 80.000 Menschen warten seitdem auf Versorgung. In der Goldminenstadt Porgera versammelten sich nun wütende Einwohner auf den Straßen, um gegen die Verzögerungen der Arbeiten an einer neuen Straße zu protestieren. "Opim rot" ("open road") skandierten die Demonstranten im lokalen Pidgin.