Parteitag der Republikaner (USA)

Parteitag der Republikaner (USA)

Der reaktionär-faschistische Antikommunismus von Donald Trump

Beim Parteitag der Republikaner hat Donald Trump sein Wahlprogramm vorgestellt. Es ist ein Musterbeispiel für seine faschistische Demagogie mit dem Kern des aggressiven Antikommunismus.

Von bs

Er bezeichnet seine Republikaner demagogisch als Partei "der Industrie, Produktion, Infrastruktur und Arbeiter" (1) und leugnet damit jeden Klassengegensatz. Trump ist ein faschistischer Leugner der globalen Umweltkrise, will sogar den "New Green Deal" rückgängig, die USA zum größten Energieproduzenten der Welt machen und die "Automobilindustrie retten". Als Partei "der Industrie" sind die Republikaner eine Partei der größten US-Monopole und mit ihrer ultrareaktionären Umweltpolitik eine Partei der Öl- und Gas-Monopole.

 

Er will nicht nur das größte „Deportationsprogramm in der Geschichte Amerikas einleiten" (1) sondern auch "christenhassende Kommunisten, Marxisten und Sozialisten" (1) aus dem Land weisen. Damit nimmt er seine Hauptgegner ins Visier. Die werden ihm dem Gefallen nicht tun, das Land zu verlassen. Sie sind herausgefordert, aktiv an der antifaschistischen Einheitsfront in den USA und International in der United Front zu arbeiten.

 

Besonders perfide ist Trumps Einsatz der Religion, um seine faschistische Massenbasis zu mobilisieren. Darin steht er den türkischen, iranischen, afghanischen oder IS-Faschisten in nichts nach.

Die Krise der bürgerlichen Ideologie und des Antikommunismus

Stefan Engel

220 Seiten | ab 12,99 €

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Im Buch „Die Krise der bürgerlichen Ideologie und des Antikommunismus“ von Stefan Engel wird im Kapitel 3.16. der reaktionär-faschistische Antikommunismus von Donald Trump vom Standpunkt der Arbeiterklasse aus qualifiziert und angegriffen. Eine wichtige Orientierung für den Kampf gegen die wachsende faschistische Gefahr.