Sri Lanka
Widerstand gegen IWF-Krisenprogramm
Am Dienstag und Mittwoch hatte in Sri Lanka der Streik von rund 1000 Bahnhofsvorstehern und Streckenkontrolleuren landesweit große Auswirkungen. Die Züge waren völlig überfüllt und verkehrten mit Verspätung. Der Streik für längst überfällige Beförderungen und Lohnerhöhungen fand statt, obwohl die Regierung Wickremesinghe in Anwendung des Essential Public Services Act, EPSA alle Streiks im Verkehrssektor verboten hatte. Verkehrsminister Bandula Gunawardena sprach daraufhin von "Gewerkschaftsterrorismus".