Fußball-EM

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Türkei: Faschist Demiral für zwei Spiele gesperrt

Der faschistische Spieler der türkischen Nationalelf, Merih Demiral, ist nach dem Zeigen des faschistischen „Wolfsgrußes“ nach seinem Doppeltreffer im letzten Spiel nun für zwei Spiele gesperrt worden.

Von ffz

Damit hat sich der Verband UEFA für das absolute Mindestmaß an Strafe entschieden – und das auch nur aufgrund des massiven Drucks der Masse der Fans. Eben deshalb ist diese Bestrafung aber auch ein Erfolg. Seine faschistische Gesinnung zeigte Demiral bereits im Jahr 2019, als er, zusammen mit anderen türkischen Nationalspielern, beim Abspielen der Hymne den türkischen Invasionstruppen mit der Geste des Salutierens Respekt erwies, die seinerzeit gegen die kurdische Befreiungsbewegung und besonders die YPG in Rojava Krieg führten.

Faschist Erdoğan macht Druck und kündigt sich für das heutige Spiel an

Der faschistische türkische Diktator Recep Tayyip Erdoğan hat sich nach der Sperre für Demiral öffentlich empört, spricht von „Ausländerfeindlichkeit“ und hat sich demonstrativ für das heutige Spiel angekündigt. Von Erdoğan selbst gibt es Bilder mit dem „Wolfsgruß“. Provokativ werden die türkischen Fans seitens der türkischen Regierung aufgefordert, den Gruß massenhaft zu zeigen. Jetzt ist es am antifaschistischen Klassenbewusstsein der Masse der türkischen Fußballfans, sich der Aufforderung der faschistischen Diktatur zu verweigern.

 

Beim „Wolfsgruß“ handelt es sich nicht um eine „harmlose Geste türkischen Nationalbewusstseins“, sondern um ein Symbol der faschistischen "Grauen Wölfe", die gerade Pogrome in der Türkei gegen syrische Menschen organisieren.