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San Francisco: "No Pride in Genocide"

Am Sonntag wurde in San Francisco von einem Bündnis aus verschiedenen Gruppen eine alternative Pride-Parade organisiert unter dem Motto "No Pride in Genocide!" Die Veranstalter, darunter die "Jüdische Stimme für Frieden" und QUIT (Queers Undermining Israeli Terrorism) kritisierten den offiziellen LGBTQ+ Marsch wegen des Sponsorings durch Konzerne wie Google und Amazon und die Teilnahme reaktionärer Politiker. Scharf kritisiert wurde das "pinkwashing" einer reaktionären Politik, die den Völkermord in Gaza unterstützt. An dem alternativen Marsch beteiligten sich mehr als tausend Personen. Das Ziel sei es, an die rebellischen Wurzeln der Schwulenbewegung der Stonewall-Bewegung von 1968 anzuknüpfen.