Immobilien

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Grundrecht auf eine Wohnung? Nicht im Kapitalismus

Sowenig wie man von den Profiten der Wohnungsgesellschaften liest, so wenig hört man von den horrenden Steuereinnahmen des Bundes von den Mieten.

Korrespondenz aus Tübingen

Diese Einnahmen werden aber nicht in den Wohnungsmarkt investiert, die Ampel versprach 400.000 neue Wohnungen, sondern für Subventionen für die Großindustrie oder ins Sondervermögen Militärausgaben. Mit den an die Ukraine gelieferten Waffen wird dann der Wohnraum in der Ukraine zerstört und der Wiederaufbau spült erneut satte Profite in die Kassen der Konzerne.

 

Wenn man also denkt, die Wohnungsgesellschaften seien sozial und dafür da, eine soziale Grundversorgung zu erfüllen, der hat sich geschnitten. Die Wohnungsgesellschaften sind profitorientierte Konzerne.

 

Sie ist groß, die Wohnungsnot in Deutschland. Vor allem in Ballungsräumen fehlt Wohnraum. Junge Menschen, sozial schwache und Familien trifft es oftmals besonders hart. Die Wohnung wird renoviert und die Miete erhöht – wir können sie uns dann nicht mehr leisten.

 

Die AfD kümmert sich mitnichten um die Wohnungsnot der Massen. Widerstand und Protest sind links. Es ist notwendig, organisiert in den Wohngebieten zu kämpfen.

 

Die MLPD fordert in ihrem Programm: „Erhalt und Schaffung von ausreichendem, umweltgerechtem und preisgünstigem Wohnraum!“