Besserer Zugang zu Informationen für die Massen oder mehr Manipulation?

Nachdem Microsoft das bekannte KI-Programm ChatGPT gekauft hat und seine Suchmaschine BING damit ausrüstete, drohte Google seine führende Rolle auf dem Suchmaschinenmarkt zu verlieren - was gigantische Profit-Einbußen zur Folge hätte.

Daraufhin rüstete Google mit seinem Sprachmodell Palm 2 nach. Damit können nicht nur Webseiten gelistet werden, die die gewünschten Suchbegriffe enthalten, sondern es können Anfragen in üblicher Textform gestellt werden oder Zusammenhänge aus Bildern als Informationseingabe genutzt werden. Und es können Antworten in Textform erzeugt werden.

Google ist ja bekannt dafür, dass es eine Totalüberwachung seiner Nutzer macht, indem jede Suchanfrage mit IP-Adresse gespeichert wird. Bei der neuen KI-Technik kann das noch weiter perfektioniert werden, indem damit auch die politische Meinung oder Aktivität aus einer Anfrage extrahiert werden kann.
Eine besondere Möglichkeit der Manipulation stellen die sogenannten 540 Milliarden Parameter des Programms dar. So schreibt das Handelsblatt: „Ein Parameter steht für eine Beziehung, beispielsweise die Wahrscheinlichkeit, dass nach dem Wort 'Sonne' das Wort ‚scheint' folgt.“.  (https://www.handelsblatt.com/technik/it-internet/kuenstliche-intelligenz-google-laeutet-mit-ki-neue-aera-in-onlinesuche-ein/29146706.html)

Dass bei politischen Texten ein Parameter gesetzt ist, nachdem mit hoher Wahrscheinlichkeit dem Wort „Kommunismus“ das Wort „extremistisch“ im gleichen Text folgt, kann man sich an drei Fingern abzählen.

Damit wird dafür gesorgt, dass antikommunistische Texte als Antwort auf entsprechende Suchanfragen kommen, um weiterhin noch perfekter in den Köpfen der Menschen verbreitet zu werden, dass Marxismus = Extremismus = schlecht ist.