Halle

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Solidarität mit Karamba Diaby und seinen Mitarbeitern gegen faschistische Morddrohungen

Der SPD-Bundestagsabgeordnete Karamba Diaby hat mutig eine an ihn gerichtete Morddrohung veröffentlicht. Er schreibt: „Ich lasse mich nicht einschüchtern. Ich wehre mich“. In dem Schreiben werden auch Mitarbeiter Diabys bedroht. Sein Wahlkreisbüro in Halle war schon mehrmals Ziel von Angriffen. Die MLPD Halle erklärt sich solidarisch mit Diaby und seinen Mitarbeitern.

MLPD Halle

Lieber Karamba,

 

ich habe heute von der Morddrohung gegen Dich und der Bedrohung Deiner Mitarbeiter erfahren. Im Namen der Genossinnen, Genossen und Freunde der Marxistisch-Leninistischen Partei Deutschlands (MLPD) Halle übermittle ich Dir unsere uneingeschränkte Solidarität.

 

Gegen diese offensichtlich faschistischen Verbrecher muss endlich mit aller Härte vorgegangen werden. Sie gehören weggesperrt, die Menschen müssen vor diesen Terroristen geschützt werden.

 

Aber leider zeigen sich bis heute weder Regierung noch maßgebliche Teile des Staatsapparats willens, den Artikel 139 des Grundgesetzes zu achten und entsprechend zu handeln. Und so zeigt sich auch wiederholt, wie richtig, wichtig und notwendig unsere Forderung nach dem Verbot der AfD und aller faschistischen Organisationen und ihrer Propaganda ist.

 

Lass uns das Verbot gemeinsam durchkämpfen! Trotz vieler Meinungsverschiedenheiten zwischen uns und unseren Parteien reiche ich Dir dafür die Hand. Geben wir gemeinsam Faschismus, Rassismus, Antisemitismus und Antikommunismus keine Chance!

 

Mit solidarischen Grüßen

 

Frank Oettler
Sprecher der MLPD Halle