Studienbewegung

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Unsere erste Studiengruppe: „Ich wollte mich nochmal für den schönen Abend bedanken“

Am 16. Mai fand nach einem lang gehegten Wunsch unser erstes Treffen mit vier Teilnehmern zum Studium des Buches "Die globale Umweltkatastrophe hat begonnen" statt. Eine fünfte Teilnehmerin war diesmal verhindert. Es waren Freunde von der Partei DIE LINKE dabei.

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Ein Teilnehmer hatte vorgeschlagen, zum Auftakt das Interview mit Stefan Engel gemeinsam anzuschauen und dann zu diskutieren. So haben wir das dann gemacht. Wir waren alle sehr beeindruckt vom Interview. In der Diskussion ging es dann drunter und drüber.

 

Spät am Abend bekam ich dann noch eine WhatsApp-Sprachnachricht von einem Teilnehmer, der seine Begeisterung ausdrücken möchte: "Also, ich wollte mich nochmal für den schönen Abend bedanken, das war ganz hervorragend und war ein guter Auftakt. Klar muss man akzeptieren, dass nach dem tollen Interview vom Stefan Engel die Leute so kreuz und quer durcheinander diskutieren. Er hat ja auch kreuz und quer alle Themen angesprochen und jeder weiß etwas dazu. Das muss man einfach an solch einem Abend aushalten können, dass jeder mal etwas von sich gibt und von Herzen spricht.

 

Ich fand das Interview ganz hervorragend, bin ganz begeistert gewesen, eigentlich, und wenn wir das jetzt hinkriegen, dass man da eine Struktur kriegt für die nächsten Veranstaltungen und wenn Du das ein bisschen vorbereitest, nach Absätzen, Artikel oder was weiß ich, dann kann das eine ganz, ganz gute Veranstaltung werden. Wir stehen unter keinem Zeitdruck. Das heißt, wenn wir uns ein- oder zweimal öfter treffen, dann treffen wir uns halt zweimal öfters. Am Ende muss halt raus kommen, dass wir akzeptieren oder dass wir das erkennen - nicht akzeptieren, das akzeptieren wir natürlich –, dass wir alle erkennen, dass der einzig gangbare Weg, um vielleicht noch diese Umweltkatastrophe, die wir mittlerweile haben, durch eine gesellschaftliche Veränderung dann doch noch einmal dagegen halten können.

 

Ich bin ein bisschen ein Pessimist. Ich glaube, das ist schon zu weit fortgeschritten. Aber es ist immerhin noch einmal ein Ansatz, zu versuchen, dass man, ja, dass man etwas macht und vielleicht doch noch die Gesellschaft verändert. Wenn's über den Weg geht und wenn die Menschen den Weg verstehen, dann ist es ja gut."