Leserbrief

Leserbrief

Sponsorenvertrag des BVB mit Rüstungskonzern sofort auflösen

Die von SPD-Kanzler Olaf Scholz verkündete Zeitenwende frisst sich unaufhörlich durch das öffentliche Leben und treibt immer neue hässliche, stinkende Blüten. Dem Machtdenken der Herrschenden folgend, erobert sie nun den deutschen Sport.

Gastbeitrag von Raimon Brete, Chemnitz

Jetzt hat sie die Bandenwerbung im Fußball im Visier, um öffentlich für Krieg sowie Vernichtung zu werben und die Bevölkerung kriegstüchtig zu machen. Das Präsidium des BVB aus Dortmund hat sich dafür nunmehr an die Spitze gesetzt und ausgerechnet Hitlers ehemalige Rüstungsschmiede, Rheinmetall, die im Hitler-Faschismus den Namen des später, im Rahmen der Nürnberger Prozesse, verurteilten Kriegsverbrechers Hermann Göring trug, ins Boot geholt. Einen Konzern, der an der Seite der Faschisten tödliche Grundlagen für den Vernichtungsfeldzug geliefert hat, dem über 60 Millionen Menschen im Zweiten Weltkrieg zum Opfer fielen.

 

Dafür beschäftigte der Konzern bis 1945 über 300.000 sogenannte Ost- und Zwangsarbeiter. Künftig werden also wohl die Spieler mit einem Trikot auflaufen, auf dem in der einen oder anderen Form für die aktuelle imperialistische deutsche Kriegspolitik Werbung gemacht wird. Widerlich! Es ist die Fortsetzung der Ampel-Politik, deren Vertreter heuchlerisch Frieden auf ihre Plakate schreiben, aber 16-Jährigen die Bundeswehruniform verpassen und eine Wehrpflicht salonfähig machen wollen.