Solidaritätserklärung
ICOR Amerika: Schließt Euch dem Strom der Solidarität an
Die Amerikakoordinatoren der revolutionären Weltorganisation ICOR bekunden ihre Solidarität mit der von Überschwemmungen gebeutelten Bevölkerung von Rio Grande do Sul, Brasilien.
Die Internationale Koordinierung revolutionärer Parteien und Organisationen (ICOR), die den Idealen des Marxismus-Leninismus verpflichtet ist, bringt öffentlich ihre tiefste Solidarität mit den Menschen in Rio Grande do Sul zum Ausdruck, die von den verheerenden Überschwemmungen in diesem Bundesstaat betroffen sind.
Sintflutartige Regenfälle und Überschwemmungen epischen Ausmaßes zeigten die harte Realität der Menschen in Rio Grande do Sul, die nicht nur Opfer der Naturgewalten, sondern auch der Vernachlässigung und Vergesslichkeit der Regierung sind. Die von Gouverneur Eduardo Leite und Wirtschaftsminister Fernando Haddad im Namen des Neoliberalismus durchgeführten Sparmaßnahmen haben wichtige Mittel zur Verhütung und Bekämpfung von Naturkatastrophen gekürzt und die Gemeinden dem Chaos ausgeliefert.
Die Szenen der Verzweiflung und des Leids von vertriebenen und obdachlosen Familien, deren Leben in Trümmern liegt, sind die traurige Folge eines Systems, das dem Profit Vorrang vor dem Leben und der Sicherheit der Bevölkerung einräumt. Die ungezügelte Ausbeutung der Arbeiterklasse, die unter dem Joch des Kapitalismus noch verschärft wird, macht die Ärmsten und Ausgegrenzten zu den größten Opfern von Tragödien wie dieser.
Vor diesem Hintergrund des Schmerzes und der Verwüstung schließt sich die ICOR der Acción Popular Revolucionaria (APR) in ihrer Mission an, den Flutopfern zu helfen und sie aufzunehmen. Im Einklang mit dem Geist des proletarischen Internationalismus, der uns eint, ruft die ICOR alle Arbeiter der Welt auf, sich dem Strom der Solidarität mit den Menschen in Rio Grande do Sul durch Spenden und Unterstützungsaktionen anzuschließen, denn gemeinsam können wir das Leid der Opfer lindern und zum Wiederaufbau der betroffenen Gebiete beitragen.
Die ICOR bekräftigt ihr Engagement, den Kampf für eine sozialistische Gesellschaft ohne Ausbeutung und Unterdrückung voranzutreiben, in der das menschliche Leben und das soziale Wohlergehen absolute Priorität haben. Nur durch die Überwindung des kapitalistischen Systems und den Aufbau eines neuen Gesellschaftsmodells können wir garantieren, dass sich Tragödien wie die in Rio Grande do Sul nie wieder ereignen werden.
Es lebe die internationale Solidarität!