Rückrufaktion: Kartoffeln mit Pestiziden verseucht

Das Unternehmen Hans-Willi-Böhmer Verpackung & Vertrieb GmbH teilte mit, die Rückrufaktion erfolge "aus Gründen des vorbeugenden Verbraucherschutzes". Gleichzeitig: Eine Gesundheitsgefährdung könne nicht ausgeschlossen werden. Das Problem sind Rückstände von Pflanzenschutzmitteln, Pestiziden, die beim Anbau zur Schädlings- und Pflanzenbeseitigung eingesetzt werden. Vom Verzehr der Kartoffeln rät die Firma daher "dringend ab". Die Kartoffeln wurden bei REWE und PENNY in Berlin, Brandenburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen verkauft. Der Einsatz von giftigen Pestiziden muss verboten, den Landwirten müssen Alternativen zur Verfügung gestellt werden.